Mittwoch, 21. April 2010

Links zu rechtswidrigen Inhalten unzulässig: Twitterer haftet für Link #recht #twitter #socialmedia

Links zu rechtswidrigen Inhalten unzulässig

Twitterer haftet für Link

tga

21.04.2010 12:25

Links zu rechtswidrigen Inhalten unzulässig

Twitter-Nutzer dürfen nicht auf rechtwidrige Inhalte verlinken - falls sie es doch tun, haften sie dafür. Das hat das Landgericht Frankfurt am Main entschieden. Dieser spezielle Fall fiel unters Wettbewerbsrecht.

Der Hintergrund: Ein anonymer Nutzer hatte in mehreren Foren geschäftsschädigende Behauptungen über ein Unternehmen aufgestellt, die nicht der Wahrheit entsprachen. Ein ehemaliger Geschäftspartner dieses Unternehmens, der nach Vertragsbeendigung in derselben Branche tätig war, hatte via Twitter mit dem Hinweis "sehr interessant" auf die Forenbeiträge verlinkt - obwohl er wusste, dass die Behauptungen falsch waren.

Die Richter gaben dem betroffenen Unternehmen Recht und erließen eine einstweilige Verfügung gegen den Twitter-User. "Durch die bewusste Linksetzung hat sich der Antragsgegner die Inhalte zueigen gemacht", erklärte der Rechtsanwalt des Unternehmens, Hajo Rauschhofer in einer Stellungnahme. Grundsätzlich sei ein Seitenbetreiber verantwortlich, wenn er Links zu rechtswidrigen Inhalten setzte. Es mache keinen Unterschied, ob dies von der eigenen Webseite oder über den eigenen Twitter-Account erfolge.

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Sonntag, 18. April 2010

Migrantenstudie des Bundes: Türken haben die größten Integrationsprobleme

Migrantenstudie des Bundes

Türken haben die größten Integrationsprobleme

Migranten in Berlin: Jeder Fünfte spricht nur mangelhaft Deutsch

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Migranten in Berlin: Jeder Fünfte spricht nur mangelhaft Deutsch

Rund 6,8 Millionen Ausländer leben in Deutschland - und der Großteil von ihnen ist gut integriert. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Bundes. Sie zeigt auch: Die größten Probleme haben die Türken.

Berlin - Die Mehrzahl der rund 6,8 Millionen in Deutschland lebenden Ausländer ist einer Studie zufolge gut integriert. Die meisten Befragten beherrschten die deutsche Sprache so gut, "dass sie das alltägliche Leben in Deutschland weitgehend problemlos bewältigten", heißt es in der Untersuchung des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge, aus der die "Welt am Sonntag" zitierte.

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Die Türken haben demnach die größten Integrationsprobleme: Jeder fünfte spricht nur mangelhaft oder gar kein Deutsch. Polen, Griechen, Italiener und mit Abstrichen auch Migranten aus dem ehemaligen Jugoslawien fällt es der Studie zufolge dagegen erheblich leichter, sich in die Gesellschaft und den Arbeitsmarkt einzufügen.

Große Unterschiede wiesen die Gruppen bei der Bildung auf. Fast zwei Drittel der in Deutschland lebenden Polen und 60 Prozent der Griechen besitzen eine mittlere oder hohe Schulbildung. Bei Italienern und Migranten aus dem früheren Jugoslawien liegt diese Quote nur bei rund 44 Prozent, und unter den Türken verfügten lediglich 41 Prozent über einen solchen Bildungsstand. Gleichzeitig seien die hier lebenden Türken unter den Analphabeten mit gut sieben Prozent stark überrepräsentiert.

Soziale Unterschiede

Auch die sozialen Unterschiede seien erheblich: Mehr als 15 Prozent der Türken, aber nur 7,6 Prozent der Griechen lebten von Hartz IV. Differenzen zeigten sich auch bei den Deutschkenntnissen: Jeder fünfte Türke, aber nur jeder 17. Italiener oder jeder zehnte Pole beherrschte die deutsche Sprache mangelhaft oder gar nicht.

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Die Hälfte der Türken pflegt laut Studie zudem keine häufigen Kontakte zur deutschen Bevölkerung. Der Großteil der Italiener und der Migranten aus dem früheren Jugoslawien gab hingegen an, mehrmals in der Woche freundschaftliche Kontakte zu Deutschen zu haben. Die Studie wurde im Auftrag des Bundesinnenministeriums erstellt.

Für den türkischstämmigen Grünen-Chef Cem Özdemir bestätigt die Studie die bereits bekannten Integrationsdefizite der Türken. Als positiv bewertete er in der "Welt am Sonntag" den erkennbaren Bildungsaufstieg zwischen den Generationen.

Der Anteil derer mit keinem oder niedrigem Bildungsabschluss sei allerdings nach wie vor viel zu hoch, monierte er. Die Integrationsbeauftragte des Bundes, Maria Böhmer (CDU), sieht einen möglichst hohen Bildungsgrad ebenfalls als das entscheidende Kriterium für erfolgreiche Integration an. "Nicht nur für die türkischen, sondern für alle Migranten in unserem Land gilt: Nur gute Deutschkenntnisse, ein Schulabschluss sowie eine fundierte Ausbildung eröffnen die Chancen für eine erfolgreiche Zukunft."

phw/apn

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PR-Flop WePad: Der talentierte Mr. von Ankershoffen

Gefloppte Produktvorstellung: Beim Debüt des WePads ging vieles schief. Quelle: ReutersLupe

Gefloppte Produktvorstellung: Beim Debüt des WePads ging vieles schief. Quelle: Reuters

DÜSSELDORF. Geheimnisvoller als beim Technologieriesen Apple sollte es werden, niemand außer dem aufgeregten Mann mit dem schwarzen Anzug, dem roten Schal und den wirren Haaren durfte „es“ berühren. Das WePad, die deutsche Antwort auf das amerikanische Wunder-Tablet iPad, dessen Marktstart in Deutschland gerade gestern erst um einen Monat auf Ende Mai nach hinten verschoben wurde, weil man mit der Fertigung des Traums in Alu und Glas gar nicht hinterherkommt.

Zunächst lief alles gut für den Geschäftsführer der bis dato nahezu unbekannten Neofonie AG mit dem außergewöhnlichen Namen Helmut Hoffer von Ankershoffen. Als David im Kampf gegen Goliath hielt er die üblichen Reden, Powerpoint-Präsentationen, wichtige Testemonials von wichtigen Leuten. Doch dann kam der gefährliche Teil für den 37-Jährigen. Der Moment der Wahrheit, wenn die Szene das neue Spielzeug sehen will, rumspielen will, Knöpfe drücken.

Sein Kompagnon, Stefan Odörfer, er ist der Techniker von beiden, presste bei der Präsentation das WePad fest mit beiden Händen schützend auf den Tisch. „Können Sie das Gerät mal bedienen?“ kam die schüchterne Frage – „Nein.“ Stille. „Warum nicht?“ „Wir haben den Touchscreen deaktiviert, damit nicht jeder damit rumspielt.“ Aha. So ist das also.

Doch es kommt noch besser, wie ein Video, das über Youtube abgerufen werden kann, dokumentiert: Auf die erneute Bitte, das Gerät zu bedienen, lautete die Antwort nur „Ne, dafür müsste ich den Touchscreen“ aktivieren. Auf die Aufforderung hin „Dann machen Sie doch“, holte der überforderte Protagonist zum finalen Rettungsstoß aus: „Das will ich aber nicht.“ Eine Journalistin meint, jetzt müsste doch mal einer die versteckte Kamera herausholen. Doch von Scherz keine Spur. Die meinen das ernst.

Die Branche ist bestürzt. Ist das der Cargolifter der IT-Industrie?

Die Show des talentierten Mr. von Ankershoffen geht weiter. Es gab Preise für das WePad, Liefertermine, Ausstattungsdetails. Das WePad sei dem iPad durchaus ebenbürtig und übertreffe es in vielen Funktionen sogar, pries der Neofonie-Chef die eigene Entwicklung. Wo das iPad sich elegant und exklusiv gebe, solle die Berliner Variante vor allem nützlich und erschwinglich sein. Der deutsche Tablet-PC soll sogar mehr bieten als das iPad: Eine Kamera gehört zu seiner Ausstattung, Geräte wie externe Festplatten oder Drucker lassen sich anders als beim großen Bruder von Apple einfach per USB anschließen.

Und noch hielt der potemkinsche Tablet, selbst als Helmut Hoffer von Ankershoffen seinen Tablet-PC mit Linux-Betriebssystem verkrampft in die Kameras hielt. Da lief immer das gleiche automatische Programm ab, wie von Geisterhand gesteuert. Nur einmal tauchte auf dem Bildschirm diese teuflische Box auf. Was die zahlreichen Kameras verschiedener TV-Sender da aufzeichneten, bleibt zunächst unbemerkt: Es war eine Fehlermeldung, aber keine des freien Betriebssystems Linux, sondern von Microsoft-Windows. Zum Schluss wurden noch Äpfel mit WePad-Logo verteilt, wie neckisch.

Am nächsten Tag brach das Kartenhaus von Neofonie zusammen. „Oh Gott, es ist Windows!“ stand, in Rot auf einen abfotografierten Screenshot gekrakelt, im Internet, die Box säuberlich eingekreist. „Ja“, räumte man bei Neofonie ein, es war nur ein Demo-Video, abgespielt auf Windows. Warum? Das Gerät war im Zoll hängengeblieben, der Akku nicht geladen, aber das wollte niemand mehr wissen. Erwischt!

Die Branche ist bestürzt, das Gelächter schallend. Ist das der Cargolifter der IT-Industrie? Ist das WePad noch zu retten? „Ja“, springt Hans-Jürgen Werner von Intel Deutschland den beiden Unternehmern auf Anfrage zur Ehrenrettung bei. Er habe, genau wie der Intel-Europachef, das Vorgängermodell selbst in den Händen gehalten und mit dem echten Betriebssystem getestet. „Es lief gut“, sagt er.

Und Stefan Odörfer, der Partner des rotbeschalten von Ankershoffen und Gründer der 4tiitoo AG, sieht im Gespräch mit dem Handelsblatt ein, dass es wohl ein Fehler war, nicht auf einen anderen, späteren Termin auszuweichen. Genau das passiert jetzt ohnehin. Am 26. April kommt der große Entschuldigungsauftritt, quasi die Pressekonferenz 2.0. Der erste Comeback-Versuch noch vor dem Start. Immerhin, auch das ist eine Leistung. Den Rest testen wir noch mal am 26. April. Mit anfassen.

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Geheime CIA-PR-Strategie für Deutschland

Ausland

Geheime CIA-PR-Strategie für Deutschland
Nach wachsender Kritik am Afghanistan-Einsatz

Geheime CIA-PR-Strategie für Deutschland

Immer weniger Deutsche unterstützen den Afghanistan-Einsatz, sehr zum Missfallen der USA. Nun hat die CIA eine geheime PR-Strategie entwickelt, mit der die Stimmung in Deutschland gedreht werden soll. Vertraulich war das Papier aber nur so lange, bis es auf der Internetseite WikiLeaks veröffentlicht wurde.

Von Ralph Sina, WDR-Hörfunkstudio Washington

Verschleierte afghanische Frauen (Foto: AP)

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[Bildunterschrift: Afghanischen Frauen kommt in der PR-Strategie der Amerikaner eine besondere Bedeutung zu. ]
Die CIA hat die Situation kommen sehen: Deutschland habe lange darauf gebaut, dass sich der Widerstand der Bevölkerung gegen einen verstärkten Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr in Grenzen halte. Doch angesichts steigender Zahlen getöteter deutscher Soldaten in Nordafghanistan drohe die Gleichgültigkeit der deutschen Bevölkerung bis zum Sommer in offene Feindseligkeit gegen den Stationierungsbeschluss der Bundesregierung umzuschlagen, heißt es in einer Prognose des amerikanischen Auslandsgeheimdienstes. Der jüngste Anschlag auf die deutschen Soldaten wird eine heftige Diskussion in Deutschland auslösen, darin sind sich Amerikas Afghanistanexperten in den Medien und Geheimdiensten einig.

Die Strategie war geheim...

Um eine speziell auf Deutschland zugeschnittene Public Relation-Strategie für den Afghanistan-Krieg  zu entwerfen, wurde die so genannte CIA Red Cell, die Rote Zelle des amerikanischen Auslandsgeheimdienstes aktiv. Diese Zelle ist für unkonventionelle Lösungsansätze zuständig. Zusammen mit einem  Deutschlandkenner und  Kommunikationsexperten aus Hillary Clintons Außenministerium erarbeitete die CIA-Spezialabteilung ein geheimes Konzept für das Afghanistan-kriegsmüde Deutschland.

...bis sie auf WikiLeaks auftauchte

Doch Amerikas Geheimdienst hatte nicht mit diesem Mann gerechnet: Julian Assange, ehemaliger Computer-Hacker, Journalist und gern gesehener Gast in amerikanischen Talkshows. Die von ihm gemanagte Online-Plattform WikiLeaks wurde weltberühmt, weil sie ein Video der US-Armee von einem Helikopterangriff auf Zivilisten in Bagdad ins Internet stellte. Der Onlinejournalist Assange hat es sich zum Ziel gemacht, nicht nur Videos des Pentagons, sondern auch als geheim klassifizierte CIA-Dokumente ins Netz zu stellen.

Meinungs- und  Pressefreiheit sei das oberste Gut, sagt Assange. Deshalb habe er auch keine Skrupel, Geheimdossiers der CIA zu veröffentlichen. Und schon gar nicht, wenn der US-Auslandsgeheimdienst versuche, die Bevölkerung der NATO-Verbündeten zu beeinflussen. An der Echtheit der von WikiLeaks veröffentlichen Dokumente besteht nach Ansicht von Fachleuten kein Zweifel. Die CIA selber lehnt jede Stellungnahme ab.

"Obama-Faktor" und afghanische Frauen sollen es richten

Soldaten stehen neben dem Sarg von Nils B. (Foto: dpa)

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[Bildunterschrift: Seit immer mehr deutsche Soldaten in Afghanistan getötet werden, sinkt die Zustimmung zu dem Einsatz in Deutschland. ]
In ihrem Deutschland-Dossier heißt es, man müsse der Bevölkerung klarmachen, dass eine Niederlage am Hindukusch eine Niederlage für die Bundesrepublik bedeute: weil Deutschland dann einer verstärkten Gefahr von Terroranschlägen, einem zunehmenden Rauschgifthandel und Flüchtlingsströmen ausgesetzt sei. Außerdem setzt die CIA auf den "Obama-Faktor" in Deutschland ."Schön, dass die Deutschen Obama so sehr lieben", sagt Karen Donfried, stellvertretende Direktorin der Denkfabrik German Marshall Fund in Washington, auf deren Deutschland-Untersuchungen die CIA ihr Bild von der Bundesrepublik mit stützt. "Aber was tun die Deutschen eigentlich, um Obama zu helfen?", fragt Donfried. Genau auf diese deutsche Solidarität gegenüber Obama setzt der US-Auslandsgeheimdienst. Schließlich gelte Obama in der Bundesrepublik als jemand, der etwas von Außenpolitik und Afghanistan verstehe.

Jetzt müsse man deutschen Medien nur noch Interviews mit Frauen in Afghanistan ermöglichen, denn afghanische Frauen könnten so persönlich und glaubwürdig ihre Angst vor den Taliban und ihre Zukunftshoffnungen äußern. Und wenn diese Botschaft der afghanischen Frauen die Herzen der Frauen in Deutschland erreiche, dann könne sich die Stimmung gegenüber dem Bundeswehreinsatz verändern. Denn die Frauen in der Bundesrepublik - so das CIA-Dossier- seien in Punkto Afghanistan noch kriegsmüder als die deutschen Männer.

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Mittwoch, 14. April 2010

Zeitungskrise: US-Journalisten fürchten den eigenen Untergang

Von Christian Stöcker

Laptop, Zeitung: US-Zeitungsmacher sehen das Ende nahen, wenn sich nichts ändert
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Corbis

Laptop, Zeitung: US-Zeitungsmacher sehen das Ende nahen, wenn sich nichts ändert

So apokalyptisch war die Stimmung unter US-Medienmachern selten. Mehr als die Hälfte der Befragten in einer Studie unter Zeitungsjournalisten gibt dem eigenen Haus nur noch zehn Jahre oder weniger - wenn sich nicht neue Geldquellen auftun. Die aber sind nicht in Sicht: Die Magazin-Erlöse etwa gingen erneut zurück.

Es ist zu vermuten, dass Google-Chef Eric Schmidt Dinge oft nicht so meint, wie sie am Ende klingen. Am Sonntag sprach Schmidt vor Menschen, die sein Unternehmen wenn nicht hassen, so doch mindestens mit Argwohn betrachten: Den Chefs von US-Zeitungen bei der Tagung der American Society of News Editors. Dort dachte er laut über Lösungsmöglichkeiten für die Probleme der US-Medienbranche nach und sagte unter anderem: "Wir haben ein Geschäftsmodell-Problem. Wir haben kein Nachrichtenproblem."

Als ob das nicht jedem Journalisten und Verlagsmanager klar wäre. Wie tief die Erkenntnis aber sitzt, dass das Geschäftsmodell der Zeitungen insbesondere in den USA einen vermutlich irreparablen Schaden hat, zeigt eine aktuelle Umfrage unter Journalisten: 54 Prozent der befragten Zeitungsleute sagen, ihre Unternehmen würden noch höchstens zehn Jahre überleben, wenn man nicht bedeutsame neue Umsatzquellen anzapfe, 31 Prozent gaben ihren Arbeitgebern sogar nur noch fünf Jahre, einige noch weniger. Welche Umsatzquellen das sein sollen, da ist man sich augenscheinlich aber nicht so sicher.

 

Die Autoren der Studie formulieren es so: "Es bildet sich ein gewisser Konsens, dass die Nachrichtenbranche, um zu überleben, mehr tun muss, um neue Erlösmodelle zu entwickeln, nicht nur darauf warten, dass konventionelle Display- und Banner-Werbung wächst." Befragt wurden insgesamt 353 Führungskräfte aus Zeitungen, Rundfunk und TV, die Ergebnisse präsentiert Pew aber unter anderen nach Mediengattung unterteilt.

Was die Studie auch deutlich macht: Gerade die Zeitungsmacher sind heute mehrheitlich überzeugt, dass kostenfreie Nachrichtensites im Rückblick betrachtet ein fataler Irrweg waren. 59 Prozent sagen der Studie zufolge heute: "Wir hätten von vorneherein für Inhalte Geld verlangen sollen." Das versäumt zu haben sei "der dominante" (27%) oder "ein wesentlicher" (32%) Faktor, der für die Herausforderungen von heute verantwortlich sei.

Sehr unbeliebte Modelle: Spenden, Geld von Aggregatoren

Die eigenen Angebote jetzt hinter einer Bezahlwand zu verstecken, halten trotzdem nicht alle für eine gute Idee, nicht einmal die Mehrheit. Nur 13 Prozent der befragten Zeitungsmacher nannten Abo-Modelle fürs Netz "einen wesentlichen Teil unserer Bemühungen", fünf Prozent sprachen von "einem kleinen Teil", während 58 Prozent Bezahlschranken zwar erwogen, aber keine Schritte zur Umsetzung unternommen haben. Ob Bezahl-Nachrichtenseiten in drei Jahren nennenswerte Anteile ihrer Erlöse liefern würden, beantworteten 23 Prozent der Zeitungsleute mit "Ja". Noch deutlich unpopulärer sind jedoch andere Modelle - etwa Spenden (zwei Prozent der Zeitungsleute) oder Gebühren von Aggregatoren wie Suchmaschinen (elf Prozent der Zeitungsleute).

Neue Nahrung für die Depression einer ganzen Branche bieten auch neue Zahlen aus dem Bereich der Magazinpresse in den USA, zur Verfügung gestellt vom Verband der Magazinverlage. Im ersten Quartal 2010 wurden 9,4 Prozent weniger Anzeigenseiten bezahlt als im Vorjahresquartal. Und das war schon schlimm: Denn Anfang 2009 waren die Anzeigenverkäufe schon um fast 26 Prozent eingebrochen. Die Umsätze gingen dabei nicht ganz so dramatisch zurück: Im ersten Quartal 2010 brachten Magazin-Anzeigen demnach 3,9 Prozent weniger ein als im Vorjahreszeitraum. Der Gesamtumsatz für die drei Monate ist immer noch beachtlich: Gut vier Milliarden Dollar. Gejammert wird also auf hohem Niveau - und viele Magazine konnten sogar rasantes Wachstum verzeichnen, "Martha Stewart Weddings" etwa warb 77 Prozent mehr Anzeigen ein, der "Scientific American" gut 33 Prozent und "Wired" immerhin gut elf Prozent.

Das Internet macht alles schlechter, auch den Journalismus?

Die Depression der US-Branche geht aber über schlechte Zahlen hinaus, glaubt man den Zahlen, die Pews "Excellence in Journalism"-Projekt ermittelt hat. 58 Prozent der befragten Zeitungsleute und TV- und Rundfunkmanager sind demnach nämlich der Meinung, der Journalismus in den USA sei "in die falsche Richtung unterwegs". 62 Prozent sagten, das Internet habe journalistische Werte verändert. Und wie diese Veränderung wahrgenommen wird, ist ziemlich eindeutig: Standards würden gelockert, glauben 65 Prozent der Befragten, 30 Prozent diagnostizieren, durch das Internet habe die Betonung von Schnelligkeit im Nachrichtengeschäft zugenommen.

 

Die Frage, das ist hier nicht unwesentlich, war offen gestellt - die Befragten schrieben nur nieder, was ihnen eben einfiel zum Einfluss des Internets auf den Journalismus. Auf beunruhigende Weise erhellender sind denn auch weniger die Antworten, die häufig gegeben wurden - sondern die Veränderungen, die den wenigsten in den Sinn kamen. Dass das Netz dem Journalismus mehr Transparenz und Nachvollziehbarkeit geben könnte etwa, schrieben nur zwei Prozent der Befragten auf, nur fünf Prozent nannten die gewachsenen Möglichkeiten, mit den eigenen Lesern oder Zuschauern in Kontakt zu treten. Ebenfalls nur einem Prozent (drei Prozent der Zeitungsmacher) fiel ein, dass das Internet generell mehr Zugang zu Nachrichten und Information erlaubt.

 

Das wäre, hätte man Eric Schmidt gefragt, wahrscheinlich weiter vorne auf der Liste gelandet. Bei der Tagung der Society of News Editors sagte Schmidt auch: "Die Technologie erlaubt Ihnen, direkt mit Ihren Nutzern zu sprechen." Wirklich gute Ideen, wie der auch von ihm für zentral gehaltene Journalismus künftig finanziert werden soll, hatte aber auch der Google-Chef nicht. Man müsse seinen Lesern dahin folgen, wo sie sind, sagte Schmidt, mit Inhalten für Kindle, iPad oder Android-Handys. Die Verlage würden künftig wohl mit einer Mischung aus Abo-Gebühren und Anzeigenerlösen ihr Geld verdienen.

Schmidts Solidaritätsbekundung dürfte sich für den einen oder anderen im Saal ziemlich hohl geklungen haben: "Wir müssen da zusammen durch."

 

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Zeitungskrise: US-Journalisten fürchten den eigenen Untergang

Von Christian Stöcker

Laptop, Zeitung: US-Zeitungsmacher sehen das Ende nahen, wenn sich nichts ändert
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Corbis

Laptop, Zeitung: US-Zeitungsmacher sehen das Ende nahen, wenn sich nichts ändert

So apokalyptisch war die Stimmung unter US-Medienmachern selten. Mehr als die Hälfte der Befragten in einer Studie unter Zeitungsjournalisten gibt dem eigenen Haus nur noch zehn Jahre oder weniger - wenn sich nicht neue Geldquellen auftun. Die aber sind nicht in Sicht: Die Magazin-Erlöse etwa gingen erneut zurück.

Es ist zu vermuten, dass Google-Chef Eric Schmidt Dinge oft nicht so meint, wie sie am Ende klingen. Am Sonntag sprach Schmidt vor Menschen, die sein Unternehmen wenn nicht hassen, so doch mindestens mit Argwohn betrachten: Den Chefs von US-Zeitungen bei der Tagung der American Society of News Editors. Dort dachte er laut über Lösungsmöglichkeiten für die Probleme der US-Medienbranche nach und sagte unter anderem: "Wir haben ein Geschäftsmodell-Problem. Wir haben kein Nachrichtenproblem."

Als ob das nicht jedem Journalisten und Verlagsmanager klar wäre. Wie tief die Erkenntnis aber sitzt, dass das Geschäftsmodell der Zeitungen insbesondere in den USA einen vermutlich irreparablen Schaden hat, zeigt eine aktuelle Umfrage unter Journalisten: 54 Prozent der befragten Zeitungsleute sagen, ihre Unternehmen würden noch höchstens zehn Jahre überleben, wenn man nicht bedeutsame neue Umsatzquellen anzapfe, 31 Prozent gaben ihren Arbeitgebern sogar nur noch fünf Jahre, einige noch weniger. Welche Umsatzquellen das sein sollen, da ist man sich augenscheinlich aber nicht so sicher.

 

Die Autoren der Studie formulieren es so: "Es bildet sich ein gewisser Konsens, dass die Nachrichtenbranche, um zu überleben, mehr tun muss, um neue Erlösmodelle zu entwickeln, nicht nur darauf warten, dass konventionelle Display- und Banner-Werbung wächst." Befragt wurden insgesamt 353 Führungskräfte aus Zeitungen, Rundfunk und TV, die Ergebnisse präsentiert Pew aber unter anderen nach Mediengattung unterteilt.

Was die Studie auch deutlich macht: Gerade die Zeitungsmacher sind heute mehrheitlich überzeugt, dass kostenfreie Nachrichtensites im Rückblick betrachtet ein fataler Irrweg waren. 59 Prozent sagen der Studie zufolge heute: "Wir hätten von vorneherein für Inhalte Geld verlangen sollen." Das versäumt zu haben sei "der dominante" (27%) oder "ein wesentlicher" (32%) Faktor, der für die Herausforderungen von heute verantwortlich sei.

Sehr unbeliebte Modelle: Spenden, Geld von Aggregatoren

Die eigenen Angebote jetzt hinter einer Bezahlwand zu verstecken, halten trotzdem nicht alle für eine gute Idee, nicht einmal die Mehrheit. Nur 13 Prozent der befragten Zeitungsmacher nannten Abo-Modelle fürs Netz "einen wesentlichen Teil unserer Bemühungen", fünf Prozent sprachen von "einem kleinen Teil", während 58 Prozent Bezahlschranken zwar erwogen, aber keine Schritte zur Umsetzung unternommen haben. Ob Bezahl-Nachrichtenseiten in drei Jahren nennenswerte Anteile ihrer Erlöse liefern würden, beantworteten 23 Prozent der Zeitungsleute mit "Ja". Noch deutlich unpopulärer sind jedoch andere Modelle - etwa Spenden (zwei Prozent der Zeitungsleute) oder Gebühren von Aggregatoren wie Suchmaschinen (elf Prozent der Zeitungsleute).

Neue Nahrung für die Depression einer ganzen Branche bieten auch neue Zahlen aus dem Bereich der Magazinpresse in den USA, zur Verfügung gestellt vom Verband der Magazinverlage. Im ersten Quartal 2010 wurden 9,4 Prozent weniger Anzeigenseiten bezahlt als im Vorjahresquartal. Und das war schon schlimm: Denn Anfang 2009 waren die Anzeigenverkäufe schon um fast 26 Prozent eingebrochen. Die Umsätze gingen dabei nicht ganz so dramatisch zurück: Im ersten Quartal 2010 brachten Magazin-Anzeigen demnach 3,9 Prozent weniger ein als im Vorjahreszeitraum. Der Gesamtumsatz für die drei Monate ist immer noch beachtlich: Gut vier Milliarden Dollar. Gejammert wird also auf hohem Niveau - und viele Magazine konnten sogar rasantes Wachstum verzeichnen, "Martha Stewart Weddings" etwa warb 77 Prozent mehr Anzeigen ein, der "Scientific American" gut 33 Prozent und "Wired" immerhin gut elf Prozent.

Das Internet macht alles schlechter, auch den Journalismus?

Die Depression der US-Branche geht aber über schlechte Zahlen hinaus, glaubt man den Zahlen, die Pews "Excellence in Journalism"-Projekt ermittelt hat. 58 Prozent der befragten Zeitungsleute und TV- und Rundfunkmanager sind demnach nämlich der Meinung, der Journalismus in den USA sei "in die falsche Richtung unterwegs". 62 Prozent sagten, das Internet habe journalistische Werte verändert. Und wie diese Veränderung wahrgenommen wird, ist ziemlich eindeutig: Standards würden gelockert, glauben 65 Prozent der Befragten, 30 Prozent diagnostizieren, durch das Internet habe die Betonung von Schnelligkeit im Nachrichtengeschäft zugenommen.

 

Die Frage, das ist hier nicht unwesentlich, war offen gestellt - die Befragten schrieben nur nieder, was ihnen eben einfiel zum Einfluss des Internets auf den Journalismus. Auf beunruhigende Weise erhellender sind denn auch weniger die Antworten, die häufig gegeben wurden - sondern die Veränderungen, die den wenigsten in den Sinn kamen. Dass das Netz dem Journalismus mehr Transparenz und Nachvollziehbarkeit geben könnte etwa, schrieben nur zwei Prozent der Befragten auf, nur fünf Prozent nannten die gewachsenen Möglichkeiten, mit den eigenen Lesern oder Zuschauern in Kontakt zu treten. Ebenfalls nur einem Prozent (drei Prozent der Zeitungsmacher) fiel ein, dass das Internet generell mehr Zugang zu Nachrichten und Information erlaubt.

 

Das wäre, hätte man Eric Schmidt gefragt, wahrscheinlich weiter vorne auf der Liste gelandet. Bei der Tagung der Society of News Editors sagte Schmidt auch: "Die Technologie erlaubt Ihnen, direkt mit Ihren Nutzern zu sprechen." Wirklich gute Ideen, wie der auch von ihm für zentral gehaltene Journalismus künftig finanziert werden soll, hatte aber auch der Google-Chef nicht. Man müsse seinen Lesern dahin folgen, wo sie sind, sagte Schmidt, mit Inhalten für Kindle, iPad oder Android-Handys. Die Verlage würden künftig wohl mit einer Mischung aus Abo-Gebühren und Anzeigenerlösen ihr Geld verdienen.

Schmidts Solidaritätsbekundung dürfte sich für den einen oder anderen im Saal ziemlich hohl geklungen haben: "Wir müssen da zusammen durch."

 

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Dienstag, 13. April 2010

"Wert" eines Social Media Fans: 3.60 USD

Value of a 'Fan' on Social Media: $3.60

The findings are based on impressions generated in Facebook's news feed

- Brian Morrissey


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Brands have rushed to Facebook to build fan bases, with some amassing millions of connections. The nagging question has been: What is the monetary value of these fans?

  Social media specialist Vitrue, which aids brands in building their customer bases on social networks, tried to put a media value on such communities.

The firm has determined that, on average, a fan base of 1 million translates into at least $3.6 million in equivalent media over a year.

  The company's findings are based on impressions generated in the Facebook news feed, the stream of recent updates from users' networks.

Vitrue analyzed Facebook data from its clients -- with a combined 41 million fans -- and found that most fans yielded an extra impression. That means a marketer posting twice a day can expect about 60 million impressions per month through the news feed.

"It's important to understand that once you build that fan base, you want to make sure you're leveraging it," said Michael Strutton, chief product officer at Vitrue.

  Not all brands are created equal. Vitrue found wildly divergent impression-to-fan ratios. Some marketers generated just .44 impressions per fan, while another saw 3.6 impressions. Strutton chalked that up to sexier brands having more engaged connections, giving them access to the news feed more often. The impressions are not unique.

  Vitrue arrived at its $3.6 million figure by working off a $5 CPM, meaning a brand's 1 million fans generate about $300,000 in media value each month. Using Vitrue's calculation, Starbucks' 6.5 million fan base -- acquired in part with several big ad buys -- is worth $23.4 million in media annually.

  "It helps [marketers] justify the spend they're making, especially in acquiring a fan base and engaging that fan base," Strutton said.

  Of course, the figures don't include perhaps the most powerful incentive for brands building fan bases: social customer-relationship management. Marketers often use their Facebook hubs to inform fans of new products, services and promotions.

  "When you start to [add] engagement value, it goes higher," said Strutton. "We were trying to get an easy-to-understand valuation terminology."

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Samstag, 3. April 2010

Radio-Power: Aprilscherz erreichte jeden 3. Bundesbürger ab 10 Jahren #Radio #Aprilscherz #Emailporto #Gmx #Web.de

Lutz Kuckuck, Geschäftsführer der Radiozentrale, legte Hörer mit Aprilscherz rein.
Lutz Kuckuck, Geschäftsführer der Radiozentrale, legte Hörer mit Aprilscherz rein.

Radio-Aprilscherz veräppelt bundesweit Hörer

veröffentlicht am 01.04.2010 um 15:28 Uhr · Medien · Artikel

Erfolgreiche Kampagne der Berliner Radiozentrale: Mit einer konzertierten Aprilscherz-Aktion erreichten 57 Radiosender aus ganz Deutschland jeden dritten Bundesbürger ab zehn Jahren.

Ab sechs Uhr früh verbreiteten private und öffentlich-rechtliche Radiostationen den Aufreger: Von Juni werde für jede E-Mail ein Porto von einem Cent fälllig. Internetfirmen und viel genutzte Free-Mail-Anbieter wie GMX und Web.de machten bei der Aktion mit und ließen ihre Sprecher die angebliche Neuerung im Radio kommentieren.

Die Nachricht, als deren Quelle das vor zwölf Jahren aufgelöste Bundesministerium für Post und Telekommunikation angegeben wurde, verbreitete sich im Internet weiter und hatte zum Aktionsende, nach nur sechs Stunden, jeden dritten Deutschen ab zehn Jahren erreicht. Die eigens installierte Website email-porto.de verzeichnete in dieser Zeit 600.000 Seitenzugriffe und 140.000 Unique Visits.

Für Lutz Kuckuck, Geschäftsführer der Radiozentrale, hat die Aktion gezeigt, welche "Impulskraft" Radio besitzt: "Der schnelle Reichweitenaufbau, seine Emotionalität, Nähe und Glaubwürdigkeit macht Radio auch zum Aktivierungsturbo für die Werbewirtschaft."

via wuv.de

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Donnerstag, 1. April 2010

Aprilscherze in den Medien #google #facebook #apple #burda #zenithmedia #stroeer #horizont

01.04.2010

April April

von David Hein,
Redakteur Medien

HORIZONT.NET präsentiert die besten Aprilscherze


Aus der Rewe-Eigenmarke Ja! wird Nö!

 

Aus der Rewe-Eigenmarke Ja! wird Nö!

Sie kennen das vielleicht aus eigener Erfahrung: Man schleicht morgens noch leicht verschlafen in die Küche oder ins Bad, stellt das Radio an und hört eine leicht seltsame Meldung: E-Mails werden ab sofort kostenpflichtig. 1 Cent pro Mail. Potztausend, denkt man sich, wie soll das denn abgerechnet werden?! Sobald der Kaffee seine Wirkung zeigt, wird man stutzig. War heute nicht was? Klar: 1. April. Nicht schlecht, hr3, habt mich fast drangekriegt. Als Journalist muss man heute doppelt achtsam sein, denn jede Meldung könnte schließlich eine Ente sein. HORIZONT.NET präsentiert die besten Aprilscherze 2010.

 Rewe benennt Eigenmarke Ja! in Nö! um

 Ab sofort finden Kunden von Rewe die Eigenmarke Ja! mit einem neuen Namen in den Regalen. Denn aus Ja! wurde über Nacht Nö! Mehr zahl ich nicht! Mehr: Rewe.de

  
Screenshot zeigt iPad im Online-Shop von Aldi

 Aldi verkauft bereits Smartphones von Samsung, All-in-one-Pc mit Multitouch Demnächst auch das iPad? Ein Screenshot von einer Aldi-Süd-Webseite bietet jedenfalls Anlass zu Spekulationen. Zu sehen ist eine Werbung für das iPad bei Aldi-Süd. Ab Ende April soll es das Apple-Tablet dort geben. Mehr: Off-the-record.de

  

Kein Urlaub an Brückentagen

 Schlechte Nachrichten für Arbeitnehmer: künftig ist es verboten an Brückentagen bezahlten Urlaub zu nehmen! Nach einer Studie des UVWI (Unabhängiges Volkswirtschaftliches Forschungsinstitut) in Berlin richten verlängerte Wochenenden über das Jahr hinweg einen Schaden von rund 2,7 Mrd. Euro an. Mehr auf: SWR1.de 

 
Ab Juni: Porto für E-Mails

 Das Bundesministerium für Post und Telekommunikation wird im Sommer eine Gebühr für E-Mails einführen. Das Porto ist vom Ministerium auf einen Cent für jede verschickte Mail festgesetzt worden. Die Neuregelung gilt ab 1. Juni 2010. Alle Informationen finden Sie unter Email-porto.de. Mehr: hr3.de

 
Google kauft Burda

 Geheimprojekt "Burgle": Der Internetgigant Google steht kurz davor, die Hubert Burda Media zu übernehmen. Wie turi2 aus wohl informierten Kreisen erfahren hat, soll der Kaufbetrag von 3 Milliarden Dollar bereits in der Portokasse am Google-Stammsitz Mountain View bereitliegen. Noch unbestätigt sind Gerüchte, wonach Google dem Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) die Komplettübernahme der restlichen deutschen Zeitschriften-Branche angeboten haben soll - zu einem Paketpreis von unter 10 Mrd Dollar. Mehr: turi2.de 

 

Guido Westerwelle zieht sich für Tierrechtsorganisation Peta aus

 Da haben sich zwei gesucht und gefunden: FDP-Politiker Westerwelle, der nach Meinung vieler Kritiker an keinem Fettnäpfchen vorbeiläuft, und die um Aufmerksamkeit kämpfende Tierschutzorganisation Peta. Das neueste Peta-Kampagnenmotiv zeigt den FDP-Politiker unbekleidet - als Testimonial für die gute Sache. Mehr: Horizont.net 

 
Zenithmedia steigt aus der klassischen Planung aus

 Zenithmedia, die größte Mediaagentur im VivaKi-Netzwerk, wird zum 15. Juni aus der klassischen Planung aussteigen und von diesem Zeitpunkt an die Markenbotschaften ihrer Kunden ausschließlich über digitale Kanäle kommunizieren. Lanciert wurde die Meldung per Blog von Pressesprecherin Nicole Karepin.

 
Hessen kauft griechische Insel

 Das Land Hessen plant nach hr-Informationen den Kauf einer griechischen Insel. Die Landesregierung will damit das bankrotte Griechenland stützen - und den heimischen Tourismus stärken. SPD und Linke reagierten mit Kopfschütteln. Mehr: HR-Online.de

 
Verkaufsstart des iPad in Gefahr?

 Es ist die größte Blamage in der Geschichte des Unternehmens: Wie aus gut unterrichteten Kreisen des Elektronikkonzerns Apple am Mittwoch in Cupertino zu erfahren war, muss der Verkaufsstart des iPad wahrscheinlich auf unbestimmte Zeit verschoben werden. Alle 2,5 Millionen Geräte, die bis Ende Mai nach Schätzung von Analysten verkauft worden wären, müssen noch einmal überprüft werden. Ein Journalist des Wall Street Journals, der vorab ein Gerät testen durfte, brachte das Display zum schmelzen. Mehr: FAZ.net

 
Marc Zuckerberg wird Social Media Director von Apple 

 Der App Store auf Facebook war nur der Anfang: Apple hat 24,5 Prozent der Anteile an Facebook gekauft. Im Gegenzug steigt Mark Zuckerberg bei dem Hardwarehersteller als Social Media Director ein und erhält ein Aktienpaket in unbekannter Höhe. Zuckerberg bleibt CEO des Netzwerks, gibt jedoch das Tagesgeschäft an seine Schwester Randi Zuckerberg ab, die bisher fürs Marketing verantwortlich ist. Das teilten die beiden Unternehmen gestern Abend in Cupertino mit. Mehr: Internetworld.de

 

Google benennt sich in Topeka um

 Der Internetkonzern Google ist bekannt für seine Aprilscherze. In seinem Blog meldet der Suchmaschinengigant, man wolle sich in Topeka umbenennen. Damit reagiere man auf man auf die Umbennenung der Gemeinde Topeka in Kansas in Google. Mehr: Google Blog

 
Google will Uran anreichern

 Google has acquired a company that has created a new process for highly efficient isotope separation, we've confirmed from multiple sources. The primary use of this technology, say experts we've spoken with, is uranium enrichment. Enriched uranium is a necessary ingredient in the creation of nuclear energy, and one source we've spoken with at Google says that this is part of the Google Green Initiative. Mehr: Techcrunch.com

 
Erneuter Wintereinbruch in Deutschland

 Der Außenwerber Ströer meldete per Infoscreen: "Wintereinbruch: Es wird richtig saukalt: Morgen zwischen -13 und -17 Grad." Mehr: Infoscreen.de 

 

 

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