Freitag, 4. Dezember 2009

"Kostenpflichtiger Universaljournalismus hat keine Zukunft" #zeit #medien #journalismus #verlage #internet #medienwandel

Die deutschen Tageszeitungen haben innerhalb von zehn Jahren fünf Millionen Käufer verloren; wegen der Wirtschaftskrise schalten die Unternehmen erheblich weniger Anzeigen, Geld, auf das die Verlage angewiesen sind. Und dann gibt es da dieses Problem.

»Das Internet«, sagt Mathias Döpfner, der Chef des Axel Springer Verlags.

»Das Internet«, sagt der Verleger Hubert Burda, der hinter Focus und Bunte steht.

»Das Internet«, sagt Bernd Buchholz, der Vorstandschef von Gruner + Jahr, Deutschlands größtem Zeitschriftenverlag.

»Kostenpflichtiger Universaljournalismus hat keine Zukunft«, sagt der Medienberater Alexander Kahlmann und meint damit die Zeitungen. Seine Firma hat mehr als hundert von ihnen beraten. Es ist merkwürdig: Auch der Operateur glaubt nicht an das Überleben seiner Patienten.

Aber hat er recht?

Den ganzen Artikel hier lesen - via zeit.de

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